Die weltbesten Spareribs aus dem Ofen

Zugegeben, diese super zarten und geschmackvollen Rippchen brauchen ihre Zeit, aber die Mühe lohnt sich!

Du brauchst für 4 Portionen Ripperl:

  • 2 kg Schweinerippen

Für die Marinade

  • 3 Zwiebeln brunoise (also fein gewürfelt)
  • 5 Knoblauchzehen, zerdrückt
  • 3/4 Tasse Honig
  • 3/4 Tasse Apfelessig
  • 1,5 Tassen Ketchup
  • 3/4 Tasse Apfelsaft
  • 3 TL Ingwerpulver
  • 3 Spritzer Tabasko
  • 2 EL Worcester Sauce
  • 7 EL Sojasauce
  • 3 EL Senf
  • 2 TL Paprikapulver
  • 1 TL Pfeffer
  • Salz

So geht’s:

Zwiebeln und Knoblauch in etwas Öl glasig dünsten, den Honig hinzu und kurz karamellisieren. Mit dem Essig ablöschen und die restlichen Zutaten für die Marinade hinzu geben. Das Ganze nun in 15 Minuten einköcheln bis die Konsistenz sehr dickflüssig ist.

Währenddessen die Rippen waschen, trocknen und in Portionen mit jeweils 3 bis 4 Rippenknochen zerteilen.

Die eingekochte Marinade mit einem Pinsel dick auf die einzelnen Rippenstücke streichen und in  Alufolie verpackt auf ein Backblech legen. Wichtig ist, dass sie mit der Knochenseite nach unten liegen, damit das Fett der Oberseite ins Fleisch ziehen kann und sie schön saftig werden.

Bei 150 Grad Ober- und Unterhitze nun die Ripperl 3 Stunden in den Ofen schieben und hin und wieder die Schienen der Bleche tauschen, damit alle Rippchen gleich viel Hitze abbekommen.

Die Bleche herausholen und 10 Minuten ruhen lassen. Die Ripperl auspacken und den entstandenen Fleischsaft auffangen. (Sind die Rippen von guter Qualität und weisen keinen „Schweinegeruch“ auf, dann kann aus dem Fleischsaft eine leckere Soße gewonnen werden oder statt einem künstlichen Soßenwürfel für einen Saucenansatz dienen). Allerdings ist es bei mir auch schon öfter der Fall gewesen, dass er zu sehr „geschweindelt“ hat, also unbedingt vor dem weiterverarbeiten probieren.

Entweder man serviert die Rippchen schon jetzt oder man legt sie nochmals für 5 Minuten unter den Backofengrill. Ist Marinade übrig geblieben, kann diese dann auf die Ripperl gestrichen werden und knusprig karamellisiert werden. Auch eine leckere Variante ist es, statt der Marinade nun Sweet-Chili Sauce oder Honig zu verwenden.

In jedem Fall wird das Ergebnis grandios sein, denn gibt man den Rippchen drei Stunden im Ofen, sind sie super zart und  durch die Marinade schon sehr geschmackvoll.

Ich serviere sie meist klassisch mit Potatowedges, Sourcream, Krautsalat und Maiskolben.

Probiert es aus, ihr werdet begeistert sein!

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